Was ist ein USB-Stick?
USB-Sticks sind kompakte und transportable Flashspeicher-Datenträger, auf denen sich digitale Bilder, Videos oder Musik abspeichern lassen. Die USB-Verbindung bietet eine hohe Kompatibilität mit unterschiedlichen Endgeräten wie zum Beispiel Computern, Fernsehern, Receivern oder Soundanlagen.
USB steht für Universal Serial Bus. Das ist ein Datenübertragungssystem zwischen elektronischer Hardware und Peripherie- beziehungsweise Endgeräten. Seit 1996 ersetzt die Technik zahlreiche Schnittstellen und ist vor allem aufgrund ihrer einfachen Benutzbarkeit so weit verbreitet.
Wie funktioniert ein USB-Stick?
Die Funktionsweise eines USB-Sticks ist komplex. Um Daten abspeichern, hat jeder USB-Stick in seinem Innern mehrere Flash-Speicherzellen. Dort werden digitale Informationen in Form eines Binärcodes abgespeichert. Jeder Binärcode besteht aus einer bestimmten Abfolge von zwei Zeichen: 0 und 1. Sie beschreiben wiederum die Zustände „An“ und „Aus“.
Beispiel: Das Wort „Morgen“ wird als folgender Binärcode auf Flash-Speicherzellen abgespeichert: 01001101 01101111 01110010 01100111 01100101 01101110.
Die Speicherzelle im Innern des USB-Sticks arbeitet mit einer negativen Aus- oder positiven An-Spannung. Die positive Spannung erlaubt das Speichern von Daten, die negative Spannung verhindert es. In welchem Zustand sich die einzelnen Speicherzellen befinden, wird vom Endgerät ausgelesen. Dadurch lässt sich verhindern, dass der USB-Stick ungewollt gespeicherte Daten überschreibt.
Wie viele Daten sich auf einem USB-Stick abspeichern lassen, hängt von der Anzahl an Speicherzellen ab. Eine Speicherzelle hat 1 Bit Speicherkapazität. 8 Bit ergeben 1 Byte und 12.500 Bytes sind 1 Megabit. 8 Megabit sind 1 Megabyte. 1 Gigabyte besteht aus insgesamt 1.000 Megabyte. Ein USB-Stick mit 1 Gigabyte Speicherplatz hat also mehrere Millionen Speicherzellen.
Einsatzgebiete – wofür eignet sich ein USB-Stick?
USB-Sticks sind vielseitig einsetzbar. Sie dienen zum Transportieren und Übertragen, Speichern und Sichern von Daten.
- Transport und Übertragung von Daten: USB-Sticks erlauben es, Daten unkompliziert von A nach B zu transportieren. Bilder, Videos, Musik oder Dokumente sind von einem Computer auf den USB-Stick übertragbar. Der Stick lässt sich zum Zielort mitnehmen und kann die Daten dort an einen anderen Computer oder Laptop übertragen. Ein USB-Stick kann gespeicherte Daten nicht nur an einen Computer übertragen, sondern auch für andere Geräte nutzbar machen. Zum Beispiel MP3-Dateien für einen Bluetooth-Lautsprecher oder Fotos für einen digitalen Bilderrahmen. Zudem ist es möglich, auf einem USB-Stick gespeicherte Programme direkt auf einem Endgerät zu installieren. Dadurch eröffnen sich vielseitige Einsatzmöglichkeiten.
- Speichern von Daten: Wer viele Medien und Programme auf seinem Computer speichert, muss dessen Speicherkapazität irgendwann erweitern. Anderenfalls müssen Daten gelöscht werden. USB-Sticks bieten eine gute Möglichkeit, Daten vom Computer auszulagern und langfristig zu speichern. Es gibt USB-Sticks mit 1.000 Gigabyte (GB) Speicherplatz. Die jeweilige Datenmenge steht auf dem Computer oder Laptop nach dem Auslagern auf den USB-Stick wieder zur freien Verfügung.
- Sicherung von Daten: Große USB-Sticks eignen sich zur Erstellung von Sicherungsdateien des Betriebssystems eines Computers. Bei Softwarefehlern oder Datenverlusten lässt sich die Sicherungsdatei wiederherstellen.
Häufige Einsatzgebiete von USB-Sticks
- Universelles PC-Zubehör
- USB-Sticks als Erweiterung des Arbeitsspeichers bei Windows
- USB-Stick als Speichermedium für Fernsehsendungen
- USB-Sticks zum Musikhören im Auto
- Nutzung von Portable-Apps
- Notfall-Betriebssystem
Universelles PC-Zubehör
Computer erkennen USB-Sticks in der Regel automatisch als Speichermedium – unabhängig vom Betriebssystem. Das Betriebssystem erkennt den Stick und zeigt ihn als nutzbares Gerät an. Dann lassen sich Dateien per „Copy-and-paste“ oder „Drag-and-drop“ vom Computer auf dem USB-Stick speichern oder umgekehrt. Das macht den USB-Stick zu einem universellen PC-Zubehörteil. Er lässt sich unkompliziert mit unterschiedlichen Computern nutzen, was vielseitige Einsatzmöglichkeiten eröffnet.
Viele PC-Anwender haben mehrere USB-Sticks für unterschiedliche Aufgaben. Große USB-Sticks dienen zum Beispiel dem Ordnen und Archivieren von Daten. Es lassen sich Programme oder Computerspiele abspeichern und direkt vom USB-Stick auf einen Computer übertragen. Bei Problemen mit dem Betriebssystem kann ein USB-Stick als Speichermedium der Betriebssystem-Software dienen und bei der Neuinstallation helfen.
Was heißt „Copy-and-paste“ oder „Drag-and-drop“? Durch „Copy-and-paste“ beziehungsweise „Kopieren und Einfügen“ dupliziert der Computer eine Datei oder einen Textbereich. Dazu legt er die jeweiligen Dateien in einer Zwischenablage ab und ermöglicht jederzeit Zugriff darauf. So lassen sich Dateien von einem Computer auf einen USB-Stick übertragen oder umgekehrt.
Das funktioniert über das Navigationsmenü, das durch einen Rechtsklick auf der Maus in einem leeren Bereich erscheint. Dort die Option „Kopieren“ auswählen, um eine Datei in die Zwischenablage zu legen und „Einfügen“, um sie am Zielort abzulegen. Eine andere Möglichkeit ist „Drag-and-drop“ – also ziehen und ablegen. Jede Datei auf einem Computer lässt sich mit dem Mauszeiger verschieben und an einem beliebigen Ort ablegen – zum Beispiel auf dem Desktop, in einem Ordner oder auf dem USB-Stick.
USB-Sticks als Festplattencache unter Windows
Der Arbeitsspeicher eines Computers ist dafür zuständig, kurzfristig benötigte Daten zwischenzuspeichern. Anspruchsvolle Programme oder Computerspiele können bei einer geringen Arbeitsspeicherkapazität lange Ladezeiten und eine ruckelnde Wiedergabe verursachen. Seit Windows 7 ist es möglich, die Arbeitsspeicherkapazität eines Computers mithilfe eines USB-Sticks zu erweitern, wodurch sich die Arbeitsgeschwindigkeit häufig verbessern lässt. Die Funktion ist auch als ReadyBoost bekannt.
Ein USB-Stick dient bei der ReadyBoost-Funktion als Cache-Speicher – also als Zwischenspeicher für kurzfristig benötigte Daten. Damit erfüllt er dieselbe Aufgabe wie der Arbeitsspeicher. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn der Computer mit einer mechanischen HDD-Festplatte arbeitet. Digitale Flash-Speichermedien wie USB-Sticks haben in der Regel schnellere Zugriffszeiten. Das Betriebssystem kann kleine Datenmengen an einen verbundenen USB-Stick auslagern und dadurch Festplatte sowie Arbeitsspeicher entlasten.
Die Grundvoraussetzung für die Nutzung der ReadyBoost-Funktion ist ein leerer USB-Stick. Sollten sich wichtige Daten auf dem Speicherstick befinden, gilt es, sie vorher zu sichern.
USB-Stick als Speichermedium für Fernsehsendungen
Das klassische Fernsehen hat einen großen Nachteil: Zuschauer können sich nicht aussuchen, wann ihre Lieblingssendungen laufen. Viele moderne Fernseher unterstützen USB-Recording. Sie können Fernsehsendungen aufzeichnen und auf einem verbundenen USB-Stick abspeichern. So können Fernsehfans jederzeit auf ihre bevorzugten TV-Inhalte zugreifen.
USB-Sticks zum Musikhören im Auto
Ein häufiger Einsatzbereich von USB-Sticks ist das Musikhören im Auto. Dafür muss das Autoradio über einen USB-Anschluss verfügen. Der USB-Stick lässt sich mit MP3-Liedern laden und kann die Songs dann über das Autoradio und die Autolautsprecher wiedergeben. Der Vorteil im Vergleich zur CD: Auf einem USB-Stick lassen sich Tausende Songs abspeichern. Die meisten CDs fassen nicht mehr als 25 Songs. Wer seine Musik über einen USB-Stick hört, kann die platzraubende CD-Sammlung aus seinem Auto verbannen.
FM-Transmitter: Eine Alternative zu einem USB-Autoradio ist ein FM-Transmitter. Das ist ein kleines Gerät, das sich am Zigarettenanzünderanschluss oder einer anderen 12-Volt-Steckdose eines Autos anschließen lässt. Die meisten FM-Transmitter sind für niedrigere zweistellige Beträge zu haben. Sie können auf einem USB-Stick gespeicherte Audiodateien in Radiosignale auf der frei verfügbaren Frequenz 87,5 umwandeln. Wird die Frequenz 87,5 am Autoradio eingestellt, lassen sich die Lieder auf dem USB-Stick über den FM-Transmitter abspielen.
Nutzung von Portable-Apps
Jedes Programm, das neu auf einem Computer installiert wird, führt zu neuen Daten im Windows-Registry-System. Je mehr Programme installiert sind, desto stärker wird das System belastet. Mit der Zeit führt das zu einer merklichen Reduzierung der Geschwindigkeit. Durch die Nutzung sogenannter Portabale-Apps lässt sich das zumindest teilweise ausgleichen. Das sind Anwendungen, die sich auf einem USB-Stick installieren lassen.
Bei einer bestehenden Verbindung zu einem Computer ist es möglich, die Anwendungen per Doppelklick vom USB-Stick auszuführen. Das Windows-Registry-System wird dabei nicht belastet. Ein weiterer Vorteil: Die Programme lassen sich auf mehreren Computern verwenden. Selbst das Deinstallieren von Programmen hilft nur bedingt, da kleinere Datenmengen als Dateimüll zurückbleiben. Als Portable Apps gibt es zum Beispiel den Internetbrowser Firefox, das Office-Programm Word oder den Passwort-Manager KeePass.
Das Windows-Registry-System ist im übertragenen Sinne das Gedächtnis des Windows-PCs. Hier speichert das Betriebssystem zahlreiche Informationen zum PC – zum Beispiel die Einstellungen und andere Informationen installierter Programme. Je mehr Software sich auf dem PC befindet, umso größer wird die Datenbank.
Notfall-Betriebssystem
Auf einem USB-Stick lassen sich nicht nur Portable-Apps abspeichern, sondern auch bootfähige Betriebssysteme. Bootfähig bedeutet, dass sich die Betriebssysteme vom Speicherstick aus starten und auf einem Computer installieren lassen. Häufig dient das als Rettungsmaßnahme – zum Beispiel, wenn ein Virus das ordnungsgemäße Starten des PCs verhindert.
Welche Vor- und Nachteile hat ein USB-Stick im Vergleich zu einer externen Festplatte?
USB-Sticks und externe Festplatten sind beides externe Speichermedien. Beide Geräte erfüllen denselben Zweck. USB-Sticks bieten zwar keine so hohen Speicherkapazitäten, sind aber kompakter und lassen sich leicht transportieren. Der größte Vorteil im Vergleich zur externen Festplatte: USB-Sticks sind nicht auf eine externe Stromversorgung angewiesen.
Es wird zwischen mechanischen HDD- und digitalen SSD-Festplatten unterschieden. Die moderneren SSDs arbeiten schneller. Externe HDD-Festplatten sind aufgrund ihrer mechanischen Bauweise nicht nur langsamer, sondern auch anfälliger für physische Einwirkungen. Durch Stöße oder Stürze können Speicherzellen oder Schreib- und Leseköpfe zu Schaden kommen. Das kann die Festplatte unbrauchbar machen oder Datenverluste verursachen. USB-Sticks sind digitale Flash-Speichermedien. Stöße oder Stürze machen ihnen in der Regel nichts aus, da keine mechanischen Bauteile kaputtgehen können.
Der Vorteil der externen Festplatte ist ihre hohe Speicherkapazität. Modelle mit mehr als einem Terabyte Speicherplatz sind meistens auf eine externe Stromversorgung per USB angewiesen. Das heißt, für die Nutzung sind mindestens zwei USB-Anschlüsse erforderlich. Deshalb lassen sie sich im Auto oder am DVD-Player, wo meistens nur ein USB-Anschluss vorhanden ist, häufig nicht verwenden. Der größte Vorteil im Vergleich zum USB-Stick: Bei gleichen Kosten bieten externe Festplatten in der Regel mehr Speicherplatz.
Hier die Vor- und Nachteile der USB-Sticks im Vergleich zu externen Festplatten im Überblick:
- Kompakt und einfach zu transportieren
- Keine externe Stromversorgung nötig
- Nicht anfällig für physische Einwirkungen
- Keine so hohen Speicherkapazitäten
- Bei gleichen Kosten meistens geringere Speicherkapazität
Folgendes Video zeigt, wie ein USB-Stick verschlüsselt werden kann:
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Wie viel kostet ein USB-Stick?
USB-Sticks liegen in einem überschaubaren Preisbereich. Die Kosten sind in erster Linie von der Speicherkapazität, dem Anschluss-Typ und den Zusatzfunktionen abhängig. In der unteren Preisklasse finden sich USB-Sticks für einstellige Beträge. Die Speicherkapazität liegt meistens im zweistelligen Gigabyte-Bereich.
Wer einen USB-Stick mit hoher Kapazität sucht, sollte sich in der mittleren Preisklasse umsehen. Dort gibt es Speichersticks mit mehr als einem Terabyte für niedrige bis mittlere zweistellige Beträge. Mit folgenden Kosten ist beim Kauf von USB-Sticks zu rechnen:
- USB-Sticks der unteren Preisklasse: 5 bis 15 Euro
- USB-Sticks der mittleren Preisklasse: 15 bis 50 Euro
- USB-Sticks der oberen Preisklasse: ab 50 Euro
Internet versus Fachhandel: Wo lohnt es sich, einen neuen USB-Stick zu kaufen?
USB-Sticks gibt es nicht nur in Elektronik-Geschäften. Häufig sind sie an den Kassen von Supermärkten, Tankstellen oder Kiosken zu finden. Wer nicht einfach irgendeinen Speicherstick kaufen möchte, sollte sich persönlich beraten lassen. Dafür empfiehlt sich der Gang in ein Fachgeschäft. Von der Beratung abgesehen, gestaltet sich der Kauf im örtlichen Handel meistens als umständlich. Die Auswahl an unterschiedlichen USB-Sticks ist häufig ähnlich beschränkt, wie die Möglichkeiten, die einzelnen Modelle miteinander zu vergleichen. Im schlimmsten Fall ist ein hoher Zeitaufwand für den Besuch von mehreren Geschäften nötig, um einen guten USB-Stick zu finden.
Das Internet bietet bessere Voraussetzungen, um schnell und ohne viel Aufwand einen guten USB-Stick zu finden. Hier gibt es nicht nur fast alle derzeit erhältlichen Modelle, sondern es bestehen gute Möglichkeiten, um sich umfassend zu informieren und die einzelnen Sticks gezielt miteinander zu vergleichen. Sobald der beste USB-Stick gefunden ist, erfolgt die Bestellung bequem und zeitsparend von zu Hause aus. Letztlich überwiegen die Vorteile des Internets. Das bedeutet nicht, dass sich mit mehr Aufwand im örtlichen Handel kein guter USB-Stick finden lässt.
USB-Stick-Kaufberatung: Was ist beim Kauf eines neuen USB-Sticks zu beachten?
Beim Kauf eines neuen USB-Sticks gilt es den Einsatzzweck und folgende Faktoren zu berücksichtigen und die Kaufentscheidung danach auszurichten:
- USB-Standard und Geschwindigkeit
- Speicherkapazität
- Sicherheitsfunktionen
- Dateisystem
- OTG-Unterstützung
- Gehäuse
USB-Standard und Geschwindigkeit
Der USB-Standard beziehungsweise die Version bestimmt die Übertragungsgeschwindigkeit eines USB-Sticks. Am häufigsten anzutreffen sind USB-Sticks mit den Versionen 2.0, 3.0, 3.1 und 3.2. Je höher die Zahl ist, umso aktueller ist die Version und desto schneller sind die zu erwartenden Schreib- und Lesegeschwindigkeiten.
Alle USB-Versionen sind abwärtskompatibel: Sowohl USB-Stecker – also Ausgänge – als auch USB-Anschlüsse – also Eingänge – lassen sich den einzelnen USB-Versionen zuordnen. Dabei sind alle Versionen abwärtskompatibel. Beispielsweise lässt sich ein USB-3.2-Stick an einen USB-2.0-Anschluss anschließen. Die Datenraten werden auf die Leistung des Anschlusses der niedrigeren Version beschränkt.
Beim Kauf gilt es, auf die USB-Versionen der Geräte zu achten, mit denen der Stick verbunden werden soll. Ist der USB-Stick beispielsweise für die Nutzung im Auto gedacht und das Auto hat einen USB-2.0-Anschluss, dann birgt es keinen Vorteil, einen USB-3.0-Stick zu kaufen. Denn die Übertragungsgeschwindigkeiten werden auf das Niveau des Autoradios reduziert.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick darüber, welche ungefähren Übertragungsgeschwindigkeiten von den unterschiedlichen USB-Versionen zu erwarten sind.
USB-Version | Übertragungsgeschwindigkeit in Megabyte pro Sekunde |
---|---|
2.0 | Bis 60 |
3.0 | Bis 625 |
3.1 | Bis 1.250 |
3.2 | Bis 2.500 |
„Übertragungsgeschwindigkeit“ ist in Bezug auf einen USB-Stick keine präzise Angabe. Jeder USB-Stick hat unterschiedliche Übertragungsgeschwindigkeiten beim Auslesen oder Schreiben von Daten. Das Übertragen von Daten geht meistens schneller als das Abspeichern. Wenn Hersteller nur einen Wert als Übertragungsgeschwindigkeit angegeben, ist meistens die Schreibgeschwindigkeit gemeint – also das Übertragen von Daten von einem USB-Stick an einen Computer oder ein anderes Gerät.
Ein weiterer Wert, der die Geschwindigkeit eines USB-Sticks beeinflusst, ist die Zugriffszeit. Sie gibt an, wie schnell der Stick auf Lese- und Schreibbefehle reagiert. Wenn häufig viele kleine Dateien auf dem Stick gespeichert werden sollen, ist eine schnelle Zugriffszeit wichtig. Sie sollte 0,5 Millisekunden oder weniger betragen.
Der klassische USB-Anschluss entspricht dem Typ A. Es gibt kleinere Ausführungen des USB-Anschlusses, die vor allem an mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets zu finden sind, sie heißen Micro-USB- und USB-Typ-C-Anschlüsse. Es gibt Micro-USB- und USB-Typ-C-Sticks, die eine einfache Datenübertragung zwischen Smartphone, Tablet und anderen mobilen Endgeräten ermöglichen.
Die Speicherkapazität
Die Speicherkapazität von USB-Sticks umfasst eine riesige Bandbreite. Sie kann 128 Megabyte oder 2 Terabyte betragen. Welche Speicherkapazität sinnvoll ist, lässt sich anhand des geplanten Verwendungszwecks eingrenzen. Folgende Aufzählung dient zur Orientierung:
- 8 Gigabyte: Wenn vorwiegend Fotos oder Dokumente mit geringem Speicherbedarf auf dem USB-Stick Platz finden sollen, ist eine geringe Speicherkapazität von 8 Gigabyte ausreichend.
- 32 Gigabyte: Ein 32-Gigabyte-USB-Stick bietet genug Platz für eine kleine Auswahl an Musik und Videos. Für große Sammlungen reicht der Speicherplatz nicht.
- 64 Gigabyte: Für die häufigsten gängigen Anwendungen sind USB-Sticks mit einer Speicherkapazität von 64 Gigabyte meistens ausreichend. Hier lassen sich mehrere Filme in einer guten Qualität oder große Foto- und Musiksammlungen abspeichern.
- 128 Gigabyte: USB-Sticks mit 128 Gigabyte bieten so viel Speicherplatz wie kleine Computer-Festplatten. Sie eignen sich für die Unterbringung von Filmsammlungen, großen Programmen oder Betriebssystemen.
- Über 128 Gigabyte: Wer bei der Nutzung seines USB-Sticks flexibel sein möchte, greift zu einem Modell mit mehr als 128 Gigabyte. Darauf lassen sich mehrere hochauflösende Filme, tausende von MP3-Songs und Millionen von Fotos abspeichern.
Ein Spielfilm in HD-Qualität verbraucht ungefähr 3,2 Gigabyte Speicherplatz. Auf einem 512-Gigabyte-USB-Stick finden bis zu 160 HD-Filme Platz.
Die Sicherheitsfunktionen
Wer sensible Daten auf seinem USB-Stick unterbringen möchte, sollte auf entsprechende Sicherheitsfunktionen achten. Es gibt USB-Sticks mit virtuellen Passwörtern oder Fingerabdruckscannern.
- Virtuelles Passwort: Die kostengünstigste Möglichkeit, Daten auf einem USB-Stick zu sichern, bietet das virtuelle Passwort. Es ist für viele USB-Sticks der unteren Preisklasse nutzbar und lässt sich beliebig festlegen. Ratsam ist eine sogenannte AES-Verschlüsselung mit 256 Bit. Sie erschwert die Entschlüsselung des Passworts.
- Fingerabdruckscanner: Kostspieliger, aber sicherer ist es, den USB-Stick mit dem eigenen Fingerabdruck zu sichern. Vereinzelt gibt es USB-Sticks mit integriertem Fingerabdruckscanner. Sie geben die gespeicherten Daten nur frei, wenn der Besitzer seinen Finger auf den Scanner legt.
Das Dateisystem
Das Dateisystem eines USB-Sticks legt fest, wie das Speichermedium die Ablage der Daten organisiert. Es ermöglicht das Speichern, Auslesen, Verändern und Löschen von Dateien. Dateisysteme werden auch als Formate beziehungsweise als „Formatierung eines USB-Sticks“ bezeichnet. Für USB-Datenträger kommen überwiegend drei Dateisysteme zum Einsatz:
- FAT32: Das FAT32-Format ist mit allen Betriebssystemen kompatibel und wird von den meisten Geräten unterstützt. Der Nachteil: Einzelne Dateien lassen sich nur bis zu einer maximalen Speicherkapazität von 4,29 Gigabyte abspeichern. Größere Dateien lassen sich nur durch das Aufteilen in mehrere Dateien abspeichern.
- NTFS: Das NTFS-Format erlaubt das Abspeichern großer Dateien und erreicht eine schnellere Datenrate als FAT32. NTFS-Speichermedien können Dateien mit einer Speichergröße von bis zu 16 Terabyte abspeichern. Der Nachteil des von Microsoft entwickelten Dateisystems ist, dass es nur von Windows-Betriebssystemen unterstützt wird.
- exFAT: Das exFAT-Format wurde speziell für Flash-Speichermedien entwickelt. Es erlaubt eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit und das Abspeichern größerer Dateien – etwa doppelt so viel wie das FAT32-Format. Das exFAT-Format bietet eine hohe Kompatibilität mit Computer-Betriebssystemen. Der Nachteil ist, dass die meisten anderen Geräte wie Fernseher, Autoradios oder Bluetooth-Boxen nicht kompatibel sind. Sie können keine Daten von exFAT-USB-Sticks auslesen.
Jeder Datenträger lässt sich formatieren. Dabei werden alle gespeicherten Daten inklusive Dateisystem gelöscht. So ist es möglich, den Stick jederzeit mit einem anderen Dateisystem zu verwenden.
Wie ein USB-Stick mit FAT-32 oder NTFS formatiert werden soll, zeigt dieses Video:
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Das Gehäuse
Die ersten USB-Sticks der 1990er-Jahre sahen alle gleich aus. Sie hatte eine rechteckige Form und waren meistens mit einer Schutzkappe für den USB-Anschluss ausgestattet. Viele moderne USB-Sticks sehen immer noch so aus. Dazu kommen USB-Sticks in nahezu allen erdenklichen Formen und Farben. Die meisten Modelle bestehen aus Kunststoff. Vereinzelt gibt es Metallgehäuse. Zudem gibt es USB-Sticks kombiniert mit Zusatzfunktionen wie zum Beispiel:
- Taschenlampe
- Flaschenöffner
- Laserpointer
- Speicherkartenlesegerät
- Mechanisches Zahlenschloss für das Gehäuse
- Kugelschreiber
- Gürtelclips
- Armbanduhren
USB-Sticks mit geringer Speicherkapazität sind häufig kaum größer als der USB-Anschluss selbst. Das hat den Vorteil, dass sie im eingesteckten Zustand kaum aus dem Gerät herausragen. Anders gesagt: Ein derartig kleiner USB-Stick kann nicht abbrechen.
Was ist bei der Nutzung eines USB-Sticks zu beachten?
Damit die Nutzung des USB-Sticks möglichst komplikationslos verläuft, gibt es einige Dinge zu beachten:
- Ein USB-Stick sollte keinen extremen Temperaturen ausgesetzt werden – egal ob Hitze oder Kälte. Anderenfalls könnten die empfindlichen Speicherzellen im Innern des Sticks beschädigt werden.
- Ein USB-Stick ist vor Feuchtigkeit zu schützen und trocken zu lagern. Die einzige Ausnahme sind Modelle mit einer IP-Schutzklasse, die gegen Spritzwasser geschützt oder komplett wasserdicht sind.
- Wenn wichtige Dateien auf einem USB-Stick hinterlegt sind, sollte stets eine Sicherheitskopie davon vorhanden sein. Anderenfalls gehen die Daten unwiederbringlich verloren, falls der USB-Stick zu Schaden kommt oder selbst verlorengeht.
- Nach der Datenübertragung sollte ein USB-Stick manuell über den Computer „ausgeworfen“ werden. Der Stick wird dabei nicht tatsächlich geworfen. Es geht darum, die Verbindung zwischen Computer und Datenträger ordnungsgemäß zu beenden. Anderenfalls könnte es zu Datenverlusten kommen. Unter Windows 10 lässt sich das durch einen Klick auf das Dreieck in der Task-Leiste bewerkstelligen. Dort öffnet sich mit Rechtsklick auf das Symbol des USB-Sticks eine Navigationsleiste, in der die Option „Auswerfen“ auszuwählen ist.
- Ein USB-Stick sollte niemals mit Gewalt in die Anschlussbuchse gesteckt werden. USB-2.0-Anschlüsse passen nur von einer Seite in die Eingänge. Wird der Stick falsch herum eingesteckt und mit viel Kraft in den Anschluss gedrückt, können sowohl der USB-Stick als auch die Anschlussbuchse Schaden nehmen. Häufig kennzeichnen die Hersteller die Seite, die beim Einstecken oben sein sollte. Wie die Probleme mit einem USB-Stick gelöst werden können, wird in dem Artikel erklärt.
Ab der USB-Version 3.0 lassen sich USB-Anschlüsse von beiden Seiten in einen USB-Anschluss stecken. Das ist mit einem Blick auf den USB-Steckertypen erkennbar. Befinden sich auf beiden Seiten Kontakte, ist es ein USB-3.0-Anschluss.
Wie die Fehler bei Datenverlust vermieden werden können, zeigt sich hier:
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Welche bekannten USB-Stick-Hersteller gibt es?
Zu den bekanntesten Herstellern und Marken gehören:
Kingston
Das US-amerikanische Unternehmen Kingston wurde im Jahre 1987 von John Tu und David Sun in Fountain Valley, Kalifornien, gegründet. Von Anfang an konzentrierte sich Kingston auf die Produktion von Speichermedien – zum Beispiel Festplatten, Speicherkarten und später USB-Sticks. Aktuell umfasst die Produktpalette auch Arbeitsspeichermodule und Headsets. Kingston bietet USB-Sticks in allen Preisklassen an. Oftmals können sie mit hohen Übertragungsgeschwindigkeiten und einer guten Verarbeitung überzeugen.
Samsung
Das südkoreanische Unternehmen Samsung wurde von Lee Byung-chull im Jahre 1938 als Lebensmittelhandelsgeschäft in Deagu gegründet. Flaggschiff des heute riesigen Mischkonzerns mit 310.000 Mitarbeitern ist die Marke Samsung Electronics. Sie gilt als der weltweit größte Hersteller von Smartphones, Kühlschränken, Fernsehern und Speichermedien. Samsung-USB-Sticks gibt es in allen Preisklassen. Aktuelle Modelle bieten den USB-Standard 3.1.
Toshiba
Toshiba ging im Jahre 1939 aus einer Fusion des Elektronikunternehmens „Shibaru-Seisaku-sho“ mit dem Konsumgüterhersteller „Tokyo Denki“ hervor. Die breite Produktpalette des internationalen Konzerns umfasst Medizintechnik, Wehrtechnik und Computertechnik, wozu zum Beispiel USB-Sticks, Festplatten und Arbeitsspeicher zählen. Toshiba-USB-Sticks sind für ihr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis bekannt.
FAQ – häufig gestellte Fragen zu USB-Sticks
Welcher USB-Stick ist der beste?
Den besten USB-Stick gibt es nicht. Je nach Einsatzzweck variieren die Anforderungen an Kapazität, Datenrate und Größe. Den besten USB-Stick gibt es nur für den einzelnen Käufer entsprechend seiner Prioritäten.
Wie lassen sich TV-Inhalte mit einem USB-Stick aufnehmen?
Die Voraussetzung für das Aufnehmen von TV-Inhalten ist ein Fernseher mit USB-Recording-Funktion. Nach dem Einstecken sollte der Fernseher den Speicherstick automatisch erkennen. In der Regel erscheint nun im Programm-Guide des Fernsehers eine neue Option zum Aufnehmen von Fernsehsendungen – meistens gekennzeichnet durch ein weißes „R“ auf rotem Grund, das für Recording beziehungsweise Aufnehmen steht.
Wie viel Speicherplatz muss ein USB-Stick haben, damit sich eine bootfähige Windows-10-Datei darauf abspeichern lässt?
Zum Booten von Windows 10 empfiehlt der Hersteller Microsoft USB-Sticks mit einer Speicherkapazität von mindestens 16 Gigabyte – besser 32 Gigabyte. Für eine hohe Übertragungsgeschwindigkeit empfiehlt Microsoft USB-3.0-Sticks.
Lassen sich die Daten auf einem beschädigten USB-Stick retten?
Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Programme zur Wiederherstellung von Flash-Laufwerken, wozu USB-Sticks zählen. Beliebte Wiederherstellungsprogramme sind zum Beispiel Drill, TestDisk oder SALVAGEDATA. Im Zweifel sollte ein Computerspezialist aufgesucht werden.
Es gibt keine Garantie, dass Daten auf einem beschädigten USB-Stick zu retten sind. Das hängt immer vom Grad der Beschädigung und davon ab, welche Speicherzellen beschädigt wurden.
Wie lässt sich ein USB-Stick formatieren?
Wer seinen USB-Stick formatiert, entfernt alle darauf gespeicherten Daten. Für die meisten Betriebssysteme ist dazu kein spezielles Programm notwendig. Unter Windows 10 ist der angeschlossene USB-Stick im Reiter Computer zu finden. Anschließend über Rechtsklick auf das Symbol des USB-Sticks die Option Formatieren auswählen.
Bevor der Stick formatiert wird, lässt sich über die Option Dateisystem eine neue Formatierung wie NTFS oder FAT32 festlegen. So lässt sich das Dateiformat eines USB-Sticks leicht ändern.
Gibt es einen USB-Stick-Test mit Testsieger der Stiftung Warentest?
Die Stiftung Warentest hat bislang keinen USB-Stick-Test mit Testsieger veröffentlicht. Sollte sich an dieser Tatsache etwas ändern, wird dieser Ratgeber hier entsprechend aktualisiert. Passend zum Thema gibt es anstelle eines Tests aber einen Bericht der Verbraucherorganisation, in dem es um die Themen Datenschutz und Datensicherheit geht. Die Warentester erwähnten, dass Flashspeichermedien wie USB-Sticks im Vergleich zu CDs, DVDs oder Blu-rays eine höhere Lebensdauer haben. Der gesamte Inhalt der Meldung ist hier kostenfrei nachzulesen.
USB-Sticks im Test bei Öko-Test
Öko-Test hat keinen USB-Stick-Test mit Testsieger veröffentlicht. Sollte ein USB-Stick-Test von Öko-Test erscheinen, wird dieser Ratgeber hier entsprechend mit den Ergebnissen des Tests aktualisiert.
Glossar
LED-Anzeige
LED steht als Abkürzung für Light Emitting Diode. Gemeint sind kleine und häufig farbige Leuchten. An einem USB-Stick signalisieren sie eine aktive Datenübertragung.
Lesegeschwindigkeit
Die Lesegeschwindigkeit gibt an, wie schnell ein USB-Stick Daten von einem Computer oder einem anderen Endgerät auslesen und abspeichern kann.
Schreibgeschwindigkeit
Die Schreibgeschwindigkeit sagt aus, wie schnell ein USB-Stick gespeicherte Daten an ein Endgerät übertragen kann.
Weitere interessante Fragen
Welche USB-Stick sind die besten?
Welche Produkte haben uns besonders gut gefallen und warum?
FAQs
Which is the best memory stick? ›
- Best for value: SanDisk Ultra Luxe.
- Best for price and performance: Kingston DataTraveler Kyson.
- Best value USB-C drive: Kingston DataTraveler 70.
- Best performance USB-C drive: Samsung Duo Plus.
- Best for laptops: Integral Metal Fusion USB 3.0.
- Best for speed: Transcend JetFlash 920.
- Click the Apple icon (top left) and select About This Mac.
- Within the About This Mac window, click System Report.
- In the System Information window, click Hardware and select USB.
- Locate the USB port by its type (e.g. 3.0, 3.1).
1. Memory Storage Type. The biggest difference between thumb drives and flash drives is the type of memory they use to store data: Thumb drives use a solid-state drive (SSD), which does not use magnetic properties, and also uses flash memory (CF) to read, write and store data.
Is it better to save pictures on CD or flash drive? ›If you are burning photos to a DVD, you will have a 4.7 GB storage capacity, allowing many more files. Another option available today is USB flash drives, which can hold up to 2 TB of storage. Most of our customers choose the flash drive option over the CDs and DVDs as most computers today have USB ports.
How long will a good flash drive last? ›Most flash drive manufacturers estimate that their devices will last 10 years, but they could feasibly last longer if you use them sparingly and keep them safe. So, data storage lifespan is finite. But, most users will never reach a large enough number of write/erase cycles to worry about it.
What should I look for when buying a memory stick? ›- Memory Quality. Not all custom flash drives are created equal. ...
- Storage Capacity. Custom flash drives are available in a range of capacities, typically from 64MB to 128GB. ...
- Chip Format. ...
- Connector Options. ...
- Drive Styles. ...
- Branding Options. ...
- Data Services. ...
- Packaging.
Flash drives outperform SD cards both in speed and reliability. Whereas SD cards max out at around 985 MB/s, flash drives can reach up to 40 GB/s of data transfer speed! However, thanks to their tiny form factor, SD cards can also be more useful in certain use-cases.
Can I store photos on a USB memory stick? ›USB sticks
You can buy one for about a tenner, and nowadays they'll store around 10GB worth of files. Simply remove the cap, insert the end into the USB slot on your computer, then drag and drop the photos you want to store on the stick on to its icon, which will have appeared on your desktop.
Buying Options. *At the time of publishing, the price was $40. The SanDisk Extreme Pro 3.1 (128 GB) was significantly faster than every other drive we've tested for this guide, and more than twice as fast as our previous pick, the Kingston DataTraveler Elite G2 (64 GB).
Are there bad flash drives? ›It's possible for flash drives to go bad due to other causes. Extended wear and tear on components, getting wet or being removed from a computer without being ejected can damage them.
How can you tell a good flash drive? ›
- Memory Quality. Not all custom flash drives are created equal. ...
- Storage Capacity. Custom flash drives are available in a range of capacities, typically from 64MB to 128GB. ...
- Chip Format. ...
- Connector Options. ...
- Drive Styles. ...
- Branding Options. ...
- Data Services. ...
- Packaging.
Related. All USB flash drives will eventually go bad because their internal memory chips can only be used a finite number of times. However, the maximum number of read and write instances will likely never be reached on any device in normal use.